„Wir wollten jenen Menschen etwas Gutes tun, die das Gefühl haben vergessen zu werden und sie wissen lassen, dass an sie gedacht wird.“ Isabel Schänzer und Bianca Paar war es wichtig, dass heuer zu Weihnachten auch Menschen ein Geschenk bekommen, die es im Leben nicht so einfach haben. Und ihre Idee für das Projekt „Wunschdenken“ fand schnell Gehör.
Von der guten Idee zur guten Tat
Die Idee entstand, da Isabel Schänzer und Bianca Paar etwas TUN wollten, sie wollten selbst anpacken und etwas für Menschen tun, die oft vergessen werden.
Durch Mundpropaganda und Werbung auf Instagram ist aus einer guten Idee schnell Realität geworden. Das unglaubliche: Innerhalb der ersten paaren Tage hatten sie alle Geschenke für die Klient*innen im Haus Franziskus zusammen. Kurz entschlossen nahmen Isabel und Bianca weitere Einrichtungen dazu, wie den ZufluchtsRaum in Eisenstadt und die Notschalfstelle in Oberwart.
Gemeinsam mit 175 Freunden und Unterstützer*innen haben die beiden Frauen in der Adventzeit Weihnachtsgeschenke für alle Bewohner*innen in der Flüchtlingsunterkunft im Caritas Haus Franziskus und obdachlosen Menschen aus dem ZufluchtsRaum in Eisenstadt und der Notschalfstell in Oberwart, gesammelt: Kaugummi, Süßigkeiten, praktisches wie Mehl, Reis oder Öl, wärmendes wie Haben und Schals oder auch Gutscheine von DM oder Spar waren in den Genschenken verpackt. Auf den Wunschlisten war alles dabei, was gerade gebraucht wurde.
Fleißige Christkinderl
Und die Christkindeln waren richtig eifrig. In 50 Stunden Arbeit wurden Listen geschrieben, die Abwicklung organisiert, die Geschenke gekauft, eingepackt und letztendlich dann auch übergeben. Die großzügigen Teilnehmer*innen der Aktion, konnten entweder fertige Pakete zu drei Abgabestellen bringen, oder einen Betrag überweisen, mit dem dann Geschenke gekauft wurden.
Gefreut haben sich die beiden Initiatorinnen auch über das positive Feedback, das sie über Instagram erreichte. Dort hielten Isabel und Bianca ihre Follower auf dem Laufenden, zeigten wie die Pakete ankommen, und wie sie verteilt wurden
Voll beladen mit Geschenken
Die große Menge der Geschenke machte es sogar notwendig extra einen Kleinbus anzumieten. Von Oberwart nach Eisenstadt sind die zwei Projektinitiatorinnen extra angereist, um alle Geschenke persönlich zu übergeben - Corona konform natürlich.
"Wir sind noch immer vollkommen überwältigt über die rege Teilnahme und freuen und wirklich sehr“, so Isabell Schänzer über ihre erfolgreiche Aktion. Aber auch die Beschenkten strahlten vor Glück über diese Großzügigkeit und staunten, mit wie viel Liebe zum Detail jedes Geschenk extra verpackt wurde.
Auch wir bedanke uns nochmal von ganzem Herzen für diese wundervolle Aktion ❤
