Spenden gegen den Hunger

Wir haben Hunger satt
Der globale Hunger hat sich dramatisch verschärft. Durch kriegerische Konflikte, die Klimakrise und nicht zuletzt die Auswirkungen des Ukraine-Krieges stehen Millionen von Menschen vor einer Hungersnot.
Millionen von Menschen stehen vor dem Hungertod. Wir haben Hunger satt. Wir müssen helfen - und zwar jetzt.
Äthiopien: Dürre und Ukraine-Krieg verschärfen die Lage
In weiten Teilen Äthiopiens herrscht extreme Dürre, die letzten drei Regenzeiten sind ausgefallen. Wo einst saftige Weiden für die Rinder wuchsen, ist jetzt Staub, Hitze und Tod. Wasservorräte sind mittlerweile aufgebraucht, die Brunnen versiegen und die Ernte vertrocknet auf den Feldern.
Millionen Menschen stehen vor dem Nichts. Schlimmer: Millionen Menschen droht ein grausamer Tod durch Verhungern und Verdursten.
In Äthiopien, im Osten Afrikas, ist die Not besonders drastisch. Als eines der ärmsten Länder der Erde sieht sich Äthiopien jetzt zusätzlich mit explodierenden Lebensmittelpreisen konfrontiert. Der Krieg in der Ukraine lässt die Weltmarktpreise für z.B. Weizen durch die Decke gehen.
Wir helfen. Jetzt!
Klimakatastrophe führt zu fatalen Ernteverlusten
Ein Großteil der afrikanischen Bevölkerung ist von Landwirtschaft und Viehzucht abhängig. Durch den immer schneller voranschreitenden Klimawandel häufen sich Erdrutsche, Dürren, Überschwemmungen, Tornados und Insektenplagen. Die Staaten sind zu arm, um die Bevölkerung zu unterstützen oder Ernteausfälle abzufedern.
Aus Armut wird bittere Armut. Aus Nahrungsmittelknappheit wird Hungersnot und Verzweiflung.
Die Caritas Burgenland unterstützt Ernährungszentren in der Demokratischen Republik Kongo. Mehr als zwei Drittel der Bevölkerung sind unterernährt. Vor allem Kinder leiden unter Mangelernährung und den daraus resultieren gesundheitlichen Folgen.
In den Caritas Ernährungszentren in Kinshasa, der Hauptstadt Kongos, werden im Jahr um die 2.000 Babys betreut, versorgt und vor dem Verhungern gerettet.
Nachhaltige Landwirtschaftsprojekte zur Frauenförderung
In den ländlichen Regionen unterstützen wir die Menschen durch unsere Landwirtschaftsprojekte. Hilfe zur Selbsthilfe wird dabei großgeschrieben. Es wird besseres Saatgut angebaut, das selbst vermehrt werden kann, Kunstdünger durch bodenschonende Kompostierung ersetzt und mit dem Bau von Speichern eine bessere Lagerung und damit längere Haltbarkeit der Ernte ermöglicht.
So hilft die Caritas gegen den Hunger
In akuten Hungerkatastrophen verteilt die Caritas Nahrungsmittelpakete. Bei bewaffneten Konflikten, Überschwemmungen, Dürren, aber auch Corona-bedingten Lockdowns versorgen wir die Bevölkerung vor Ort, die Kleinsten in unseren Babyfeeding-Zentren und verteilen an Schulen warme Mahlzeiten an die älteren Kinder.
Durch unsere Landwirtschaftsprojekte und -schulungen erhöhen wir die Qualität der Böden in den Anbaugebieten. Dadurch sind sie aufnahmefähiger für Wasser und werden fruchtbarer. Die Nachhaltigkeit dieser Projekte zeigt sich dadurch dass die Menschen in den Regionen von externer Hilfe immer unabhängiger werden.
Zum Beispiel in der Demokratischen Republik Kongo unterstützen wir die nationale Caritas Organisation darin, die Regierung zu beeinflussen, dass das Landrecht nachhaltige Bewirtschaftung durch Kleinbauern und –bäuerinnen langfristig ermöglicht.
Ihre Spende ist wichtiger denn je
Eine Hungerkatastrophe ungeheuren Ausmaßes droht, wenn wir jetzt nicht sofort handeln. Gerade Ost-Afrika ist betroffen von Klimawandel, Preissteigerungen und bewaffneten Konflikten. Aber auch andere Staaten, wie die DR Kongo spüren die Auswirkungen der klimatischen Veränderungen und der weltweiten Kriege – Globalisierung sei dank. Die gute Nachricht: Wir können etwas tun – Wir müssen etwas tun.