Der von Papst Franziskus 2017 ins Leben gerufene „Welttag der Armen“, der Elisabethsonntag, wird heuer am 19. November 2023 begangen. Am  Elisabethsonntag sammelt die Caritas Burgenland wieder für Burgenländer*innen in Not. 

Weitere Information zur Papstbotschaft finden Sie hier. 

Also lassen Sie uns, am "Welttag der Armen" gemeinsam hinschauen:

• Auf jede*n siebte*n Österreicher*in der/die von Armut betroffen ist. 
• Auf armutsgefährdete Menschen die zwei Mal überlegen müssen, ob der Wocheneinkauf, der Schulausflug, die Winterjacke oder das Heizen im Winter drin sind. 
• Auf Menschen bei denen seit der massiven Teuerungswelle der Kühlschrank immer häufiger leer und die Wohnung immer öfter kalt bleibt. 
• Auf Menschen die zwischen Essen und Heizen entscheiden müssen.
• Auf Alleinerzieher*innen, Familien mit mehreren Kindern und Pensionist*innen die nach wie vor von Nachzahlungen, Mietpreiserhöhungen, gestiegenen Lebensmittel- und Energiepreisen überrollt werden.
• Auf Menschen die mit einer Delogierung kämpfen.
• Auf jedes fünfte von Armut gefährdete Kind in Österreich.
• Auf geringe Bildungschancen verursacht durch Armut.
• Auf Menschen, die versuchen mehr aus einem Euro herausholen, mit dem Wissen, dass er nicht mehr wird, egal wie oft man ihn umdreht.
• Auf Burgenländer*innen in Not: Aus unserer Arbeit wissen wir, dass bereits vor der Rekordinflation 21 Prozent unserer Klient*innen in unseren Sozialberatungsstellen, nach Abzug der Fixkosten für Miete und Energie, mit etwa 100 Euro für alle Lebensbereiche auskommen müssen.

Dafür brauchen wir Ihre Hilfe 

Auch wenn der Wert des Euros sinkt, der Wert an Hilfe muss stabil bleiben. 
Bis sich Menschen an die Caritas wenden, haben sie schon vieles versucht. Oft ist es kein leichter Schritt, doch egal warum jemand in Not geraten ist, die Caritas Burgenland ist da. In unseren Sozialberatungsstellen, Mutter-Kind-Häusern, Notschlafstellen und Wohnungseinrichtungen sowie mit vielen anderen Projekten in ganz Österreich helfen wir Menschen dabei, ihre Existenz zu sichern. 

Wir schauen hin. Wir sind da. Wir handeln. Wir helfen. Weil ein Euro nicht mehr wird, wenn man ihn umdreht. Weil niemand zwischen Essen und Heizen entscheiden sollte. Weil in Armut zwar überlebt, aber nicht gelebt werden kann.