Anti-Teuerungspat*in gesucht!

Zu uns kommen jetzt vermehrt Personen, die sich Grundbedürfnisse wie Essen, Heizen und Miete durch Teuerungen nicht mehr leisten können. Menschen, die davor schon wenig hatten, stehen nun vor dem Ruin.

Essen oder Heizen? Vor dieser Entscheidung stehen viele Burgenländer*innen in der kalten Jahreszeit. Besonders im Winter ist die Verzweiflung bei vielen Menschen groß, weil Grundbedürfnisse wie Essen oder eine warme Wohnung plötzlich unleistbar werden. Das tägliche Leben wird zum Existenzkampf.

Als Caritas wollen wir diese Menschen nicht alleine lassen.
Sie auch nicht? Dann helfen wir doch gemeinsam Menschen in Not, ihre Grundbedürfnisse zu sichern.

Werden Sie zum Rettungsanker in der kalten Jahreszeit und übernehmen Sie eine Patenschaft für Menschen, die ihre Wohnung nicht mehr heizen, die nicht genügend zu essen haben oder kurz vor der Delogierung stehen, weil sie die Miete nicht mehr bezahlen können.

Aus unseren Sozialberatungsstellen wissen wir: Schon vor der Rekordinflation mussten 21 Prozent unserer Klient*innen nach Abzug der Fixkosten für Miete und Energie mit circa 100 Euro für alle Lebensbereiche auskommen. Wenn dann die Preise steigen, müssen sie Schulden aufnehmen und auf das Notwendigste verzichten. Seit Beginn der Teuerungen hat sich die Lage für viele – besonders für vulnerable Gruppen – verschärft. Durch die Krisen der letzten Jahre sind viele Menschen endgültig in die Armut geschlittert.

So helfen Sie als Anti-Teuerungspat*in:

Sie sind in den letzten Jahren besser durch die Krisen gekommen und haben die finanzielle Stabilität, die Menschen in Not dringend benötigen? Als Anti-Teuerungspat*in übernehmen Sie die zusätzlichen Kosten, die durch die gestiegenen Lebenshaltungskosten entstanden sind und entlasten dadurch Menschen in Not im Burgenland mit einer zeitlich begrenzten Patenschaft während der kostenintensiven Wintermonate.

 

€ 25,–

Unterstützung bei Lebensmitteleinkäufen

€ 40,–

Mehrkosten bei der Miete decken

€ 50,–

Unterstützung bei den Heizkosten

Spendenpakete

Eine vierköpfige Familie, die bereits vor der Teuerung auf einen preisbewussten Wocheneinkauf angewiesen war, gab durchschnittlich 120 Euro im Supermarkt aus. Die Lebensmittelkosten stiegen aufgrund der Teuerung im Jahr 2023 um etwa 17%, was monatlich zusätzliche Ausgaben von 75 Euro zur Folge hat. (Delapina, 2023)

Als Anti-Teuerungspat*in übernehmen Sie die Differenz und helfen einer Familie in Not für einen Monat bei ihren Lebensmitteleinkäufen, entweder mit einer Einmalzahlung von 75 Euro oder befristet auf drei Monate mit einer Spende von 25 Euro.

Die durchschnittliche monatliche Miete stieg im Zeitraum vom letzten Quartal 2022 bis zum 2. Quartal 2023 von 582 Euro auf 624 Euro an, was eine Erhöhung um 41,90 Euro pro Monat bedeutet. Dies sind zusätzliche Ausgaben von etwa 503 Euro pro Jahr. (Statistik Austria, 2023)

Als Anti-Teuerungspat*in übernehmen Sie die Mehrkosten für drei Monate, was einer Spende von einmalig 120 Euro entspricht oder 40 Euro für einen befristeten Zeitraum von drei Monaten.

Laut EU SILC 2022 konnten sich 239.000 Menschen in Österreich, dies sind drei Prozent der Bevölkerung, nicht leisten, ihre Wohnungen angemessen zu beheizen. Unsere tägliche Arbeit mit Betroffenen und aktuelle Umfragedaten von Statistik Austria zeigen, dass die wirtschaftliche und soziale Lage aufgrund der Teuerungen noch dramatischer geworden ist. (Statistik Austria, 2022)

Ein konkretes Beispiel: Eine alleinerziehende Mutter mit einem Kind zahlte im Jahr 2022 monatlich 62 Euro für ihre Gasheizung. Aufgrund der gestiegenen Preise erhöhten sich die Kosten im Jahr 2023 um alarmierende 83,5 %. Dies führt allein in den Wintermonaten Dezember, Januar und Februar zu zusätzlichen Ausgaben von etwa 160 Euro.

Als Anti-Teuerungspat*in können Sie die Kosten mit einer monatlichen Spende von 50 Euro decken (befristet auf 3 Monate) oder mit einer einmaligen Spende von 150 Euro für Entlastung sorgen.

Pensionistin sitzt mit verzweifeltem Blick auf einem Sofa, vor ihr ist ein roter Pfeil der die Teuerung symbolisiert
Anti-Teuerungspatenschaft

Sein Sie der Puffer den Menschen in Not brauchen.

„Ich bin Anti-Teuerungspatin, weil ich nicht möchte, dass sich Menschen im Burgenland zwischen Essen und Heizen entscheiden müssen.“

Barbara Karlich, TV-Moderatorin & Schauspielerin