In den Le+O-Ausgaben findet neben der Lebensmittelverteilung auch Sozialberatung statt. Während der Aufnahme & Registrierung der Gäste kann der Bedarf auf Sozialberatung bzw. die Bedarfslage geklärt werden. Entweder Sie beraten oder unterstützen selbst oder Sie leiten das Anliegen an die Sozialberater*innen der Caritas weiter. Für einen bestmöglichen Einsatz nehmen Sie vor Beginn an mehreren Ausbildungsmodulen teil. (Ab 30 Jahren)

Wir suchen:

• Einfühlungsvermögen
• verantwortungsvolles und diskretes Handeln
• Freude am Umgang mit Menschen und an sozialer Beratung
• Einsatzmöglichkeit 1x pro Woche bis zu 5 Stunden (auch öfter möglich)
• Sprachkenntnisse für arabisch oder russisch/ukrainisch wünschenswert 

Wir bieten:

• vorbereitende Schulungen und Gestaltungsspielraum
• Kontakt zu einem Sozialarbeiter
• supervisorische Angebote
• eine sinnstiftende Aufgabe

Unsere Gäste im Stationären Hospiz sind erwachsene Menschen mit einer fortgeschrittenen, lebensbegrenzenden Erkrankung, die sich bewusst für ein Hospiz als letzten Lebensort entschieden haben. Ehrenamtliche sind Teil des multiprofessionellen Teams. Sie unterstützen in hauswirtschaftlichen Belangen, sind Gesprächspartner*innen (auch für Angehörige), begleiten Gäste z.B. bei Spaziergängen oder Besorgungen, leisten Gesellschaft, tragen dazu bei, dass sich Gäste zuhause fühlen. Das Hospiz ist ein Ort des Lebens und Sterbens und wir feiern die Kostbarkeit des Lebens bis zuletzt. - Einsätze Mo-So zu den Zeiten 10-14:30 / 14-18:30 / 18:00-21:00 möglich. Wählbar wöchentlich, 14tägig oder monatlich. Einsatzplan immer für 1 Quartal.

Wir suchen:

• Qualifizierung: Kurs "Lebens-, Sterbe-und Trauerbegleitung"
• Verbindliche Teilnahme an Teamtreffen und Supervision
• wertschätzende Haltung und Kommunikation
• Personen, die sich zurücknehmen können und verlässlich sind
• Engagierte, die den Überblick bewahren können und gerne im Team arbeiten

Wir bieten:

• Ehrenamtliche erhalten ein Mittagessen bei Einsätzen in der Zeit von 10-14:30 Uhr
• Fahrtspesen werden refundiert
• Beratung und Unterstützung bzgl. Absolvierung des Kurses zur Qualifizierung
• Einarbeitung in den Aufgabenbereich
• Unterstützung durch Koordinatorinnen und Eingebundensein in ein Team
• kostenlose Fortbildungen

Für viele Menschen stellt das Lernen der Landessprache die größte Hürde auf dem Weg der Integration in Österreich dar. Gerade für Menschen, die aus einer anderen Sprachfamilie kommen oder die keine Chancen für eine fundierte Schulbildung hatten, sind die angebotenen Sprachkurse zu wenig. Sie benötigen mehr Übung und den Austausch mit muttersprachlichen Personen.

Nach einer Basiseinschulung für Sprachbuddys hilfst du einer Person beim Deutschlernen bzw. sich auf die nächste Prüfung vorzubereiten. 

Dein Beitrag:

• Du besuchst die Basiseinschulung für Sprachbuddys;
• Du hilfst im Anschluss daran einer Person mit Fluchterfahrung dabei, Deutsch zu lernen;
• Du kannst die Länge und Intensität deines Engagements frei wählen: 1–2-mal pro Woche für 1-2 Stunden für 2-6 Monate.

Deine Stärken:

• Durchschnittliche Deutschkenntnisse – du ersetzt keinen Sprachkurs, du bietest nur zusätzliche Hilfe an;
• Geduld und wertschätzenden Umgang mit Lernenden;
• Du bist offen für interkulturellen Austausch.

Dein Gewinn:

• Du erhältst eine kostenfreie Basisschulung zu DaF/DaZ (Deutsch als Fremdsprache/ als Zweitsprache), zu interkulturellen Kompetenzen, zu diversitäts- und vorurteilsbewusstem Handeln;
• Du lernst deine eigene Sprache von einer anderen Perspektive kennen (Du kannst Einblicke in eine andere Sprache bekommen);
• Du bist herzlich eingeladen an Fortbildungen, Supervision und Austauschtreffen für Freiwillige der Caritas teilzunehmen;
• Du erhältst eine Bestätigung über deine Tätigkeit als Sprachenbuddy.

Wir freuen uns auf dich!